Die Sprache des Körpers
„ Was die Sinne aufnehmen, speichert der Leib als Erinnerung ... “
Susanne Bachmann.
Körperarbeit
Etwa die Hälfte der zwischenmenschlichen Kommunikation läuft nicht über die Sprache, sondern über den Körper. Was die Sinne aufnehmen, speichert der Leib als Erinnerung. Daher lassen sich Erinnerungen aktivieren, indem man zum Körper Kontakt aufnimmt.
Wir leben nicht nur durch unser Denken und unsere Vorstellungen, sondern auch durch unsere Bewegungen und Körperhaltungen, durch unsere körperlichen Empfindungen und Äußerungen.
In der Bewegung des Körpers drückt sich aus, wie ein Mensch auf die Umwelt zugeht, wie er sich einen Platz in ihr schafft. Was der Mensch erlebt(e), was ihn beeinflusst(e) und formt(e) spiegelt sich wiederum im Bewegungsablauf und auch in dem Bild, das er von sich hat.
Ziel ist, den Körper auf eine neue Art wahrzunehmen, seine Gefühle zu spüren und neue Möglichkeiten der Bewegungsfreiheit zu entdecken.